Zur Person

Matthias Weiss (Jahrgang 1975) bekam seine ersten Klavierstunden im Alter von sieben Jahren und mit 18 das erste feste Engagement als Barpianist. Trotzdem schaffte er sein Abitur und begann sodann ein zweieinhalbmonatiges Studium der Wirtschaftswissenschaften. Nach Beendigung desselben wurde er Musiker.

 

Parallel dazu ging er zeitweise auch noch einer vernünftigen Beschäftigung in der IT-Branche nach und gab beispielsweise zahlreiche Schulungen für verschiedene Produkte aus der MS Office Reihe.

 

Viele Jahre lang war er Bandmusiker und Begleiter in verschiedensten Formationen und Stilrichtungen. Ebenso arbeitete er im eigenen Studio als Texter und Komponist für Werbung, Theater, Industrie und Film. Durch eine glückliche Fügung besann er sich eines Tages auf das, was gleichermaßen seine Stärken und Hobbys sind: das Klavierspielen und das Reden. Beides kombinierte er schließlich 2012 als Solo-Kabarettist mit dem Debüt-Programm "Lieber taktlos als unmusikalisch". 2015 folgte "Es klingt nicht so böse wie es gemeint ist" (ursprünglich „Leichte Lieder vom Ernst des Lebens“). Im selben Jahr erschien auch die CD "Was bisher geschah - die besten Lieder aus vier Jahrzehnten". Seine Lieder und Texte wurden mehrfach preisgekrönt.

 

Sein künstlerischer Weg führte ihn auf kleine und große Bühnen, vor Publikum zwischen 4 und 4000 Personen. Er spielte und las u.a. in einem Beduinen- und einem Zirkuszelt, zwei Mühlen, mehreren Gewächshäusern, Schlössern und Fabrikhallen, einem Schwimmbad, einem Spa, zwei Feuerwehrhäusern und einem Gerichtssaal. Er war als Klavierlehrer ebenso tätig wie als Coach für Improvisations-Schauspiel und -Gesang. In dieser Eigenschaft führte ihn sein Weg u.a. auch nach Salvador da Bahia in Brasilien, wo er gemeinsam mit Volker Quandt, Gründer und Leiter des legendären Tübinger Harlekintheaters, einen Impro-Workshop für das dortige Goethe-Institut leitete.

 

Mittlerweile hat er der Bühne fast komplett "Lebwohl" gesagt (vielleicht auch bloß "Auf Wiedersehn"), gibt nun im "normalen" Leben seine über Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen in Vortrag, Präsentation und Rede weiter und teilt kostbares Praxiswissen in Sachen Auftreten, Präsenz und Authentizität.